Wir bieten Ihnen neue Technologien, um die Diagnoseauswertung zu verbessern. Wir stellen die Lösung für präzise und umfassende Gesamtkörperuntersuchungen, Bestimmung und Quantifizierung vorhandener Wirbel-Frakturen, erweiterte Hüftanalysen mit geometrischen Messungen sowie pädiatrische Auswertungen zur Verfügung.
Die Knochendichtemessung am Menschen dient der Diagnosestellung von Osteoprose und das dadurch erhöhte Frakturrisiko.
Menschen mit vermindertem Kalksalzgehalt unterliegen einem erhöhten Risiko an Knochenbrüchen. Zur Risikogruppe zählen Frauen in der Menopause, Männer über 50 Jahre, Menschen mit Mangelernährung oder Vitaminmangel, Raucher sowie Alkoholiker. Eine Schilddrüsenüberfunktion aber auch Medikamente wie Kortikoide tragen zu einem Substanzverlust der Knochen bei.

Gerät zur Knochendichtemessung
Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA/DEXA)
Während bei herkömmlichen digitalen Röntgenverfahren lediglich eine Röntgenquelle eingesetzt wird, setzt das Dual-Röntgen-Absorptiometrie-Verfahren (engl.Dual-Energy X-ray Absorptiometry, DXA/DEXA) gleichzeitig zwei energetisch leicht unterschiedliche Röntgenquellen ein. Materialien mit unterschiedlicher Dichtezeigen in Abhängigkeit von der Energie der Röntgenstrahlung unterschiedliche Schwächungscharakteristiken. Für jeden Messpunkt im Röntgenbild existieren also beim DXA/DEXA-Verfahren zwei Schwächungswerte für die zwei eingesetzten Röntgenenergien. Dementsprechend können im Vergleich zum herkömmlichen Röntgenverfahren nicht nur die allgemeine Schwächung durch den gesamten Körper gemessen, sondern auch verschiedene Materialien genauer unterschieden werden. Wichtig hierfür ist ein möglichst großer Unterschied der jeweiligen Dichte.
Beim Einsatz am Menschen werden dabei drei Gewebearten unterschieden: Knochen-, Muskel- und Fettgewebe. Es stehen jedoch nur zwei Messwerte zur Verfügung. Um zwischen diesen zu unterscheiden, müssen zusätzliche Annahmen getroffen werden, die je nach Anwendungsgebiet zu mehr oder weniger großen Messfehlern führen Das DXA/DEXA-Verfahren eignet sich beispielsweise zur Bestimmung der Körperzusammensetzung aus Knochen-, Fett- und Muskelmasse. Es liefert keine Information über die dreidimensionale Geometrie des Messobjektes und somit keine Dichtewerte im physikalischen Sinne (SI-Einheit der Dichte: kg/m³) sondern eine flächenprojizierte Masse (SI-Einheit: kg/m², auch als Flächendichte bezeichnet).
Quelle: Knochendichtemessung – Wikipedia